Als ich die Idee geboren habe, dass ich mein Unternehmen TTP komplett umkrempeln werde und keinen Stein auf dem Anderen lasse, habe ich für mich persönlich eine „Mission 2024“ entwickelt. Diese beschreibt, wo ich mein Unternehmen am 31.12.2024 sehe. Das ist kein klassisches Mission-Statement, welches man aus Konzernen stolz am Empfangsbereich hängend findet und das kein einziger Mitarbeiter kennt. Es ist vielmehr eine persönliche Sammlung und Strukturierung von Gedanken, die aus meiner Sicht wichtig sind und für die man sich selbst viel zu selten Zeit nimmt. Konkret beschäftigte ich hier mit folgenden zwei Fragen:
Wie soll das Geschäftsmodell und dessen Abwicklung im Jahr 2024 aussehen und wie komme ich da mit meinem Team hin?
Was werden wir an diesem Tag an nachhaltigem Umsatz und EBITDA erwirtschaften können und wie werden wir zugleich sicherstellen können, dass dieses Geschäftsmodell auch nach dem Jahr 2024 international und digital skalierbar wird/bleibt?
Sich mit diesem beiden Fragen zu beschäftigen, war für mich sehr wichtig. Ich war weit gekommen, musste jedoch grundlegendes ändern, sofern ich in die Liga der Top-Player einrücken wollte. Ich stand vor der Entscheidung, wohin die Reise mit TTP gehen wird. Wenn man sich die erfolgreichsten Unternehmen der letzten Jahre anschaut, sticht eines heraus: Sie sind die Innovativsten in ihren Branchen. Ich möchte mich mit meinem TTP-Team klar von anderen Personaldienstleister abgrenzen und durch unsere agile und dynamische Arbeitsweise einen weiteren Schritt Richtung Top-Player am europäischen Markt machen. Dafür brauche ich ein dynamisches, innovatives und agiles Team – und einen agilen Mitstreiter, der dieses Know-How in das Unternehmen bringt und mich bei der Umsetzung dieser gigantischen Umstellung unterstützt, einen agilen Mann der ersten Stunde…
Damit wir diese Mammutaufgabe neben den ohnehin bereits schon ambitionierten Zielen und arbeitsaufwendigen Aufgaben des bestehenden Teams (Umsatzwachstum >50%, Eröffnung in neuer Märkte, Suche und Onboarding neuer Talente >100% im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum,…) bewältigt können, habe ich mich für das Engagement eines ehemaligen Schulkollegen und langjährigen Wegbegleiters entschieden. Er war zuvor bei einem Startup und hatte dort den gesamten Bereich „Digital Growth“ aufgebaut. Uns verbindet unter Anderem, dass wir Dinge anpacken, uns darin festbeißen und sie zu einem erfolgreichen Ende führen – komme was auch wolle. Ihn für mein Unternehmen zu gewinnen war dennoch keine leichte Aufgabe. TTP war seit der Gründung bereits sehr weit gekommen, erwirtschaftet Umsätze in Millionenhöhe und ist sicherlich kein kleines Startup mehr. Es gab aber Herausforderungen, die mit einer schnellen Skalierung des Geschäftsmodelles, wie man sie auch von diversen erfolgreichen Start-up-Projekten kennt. Alex war daher der perfekte Kandidat, um zusammen mit mir die kommenden Herausforderungen zu meistern. Er hat Know-how als Scrum Master, Agile Coach, sowie weitreichende Erfahrungen mit dem Aufbau digitaler Strukturen und Growth Teams. Ich freue mich auf unsere kommenden Aufgaben und den neuen Weg, den wir ab sofort gemeinsam beschreiten. Was macht eigentlich ein Scrum Master? t3n hat sich mit dieser Frage beschäftigt.
Was bedeutet Digital Growth? Definition des Digital Growth Institute.
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